Kemnath
01.07.2021 - 16:40 Uhr

Glückwünsche für Köglitzerin Margaretha Petter zum 85. Geburtstag

Auf ein arbeitsreiches Leben blickte Margaretha Petter an ihrem 85. Geburtstag zurück. Doch auch von Schicksalsschlägen blieb sie nicht verschont.

Nicht nur ihre Töchter Ingrid und Simone und ihre Enkeltochter Katharina (hinten von links), sondern auch Stadtpfarrer Thomas Kraus (rechts) und zweiter Bürgermeister Hermann Schraml (links) gratulierten Margaretha Petter zu ihrem 85. Geburtstag. Bild: jzk
Nicht nur ihre Töchter Ingrid und Simone und ihre Enkeltochter Katharina (hinten von links), sondern auch Stadtpfarrer Thomas Kraus (rechts) und zweiter Bürgermeister Hermann Schraml (links) gratulierten Margaretha Petter zu ihrem 85. Geburtstag.

Geboren wurde Margaretha Petter am 28. Juni 1936 in Köglitz als Tochter der Landwirtseheleute Peter und Anna Kufner. Mit drei Brüdern und zwei Schwestern wuchs die nun 85-Jährige auf dem elterlichen Hof auf. Nach der Volksschule in Waldeck besuchte sie zwei Jahre lang die Handarbeitsschule in Kemnath. Anschließend war sie als Waldarbeiterin im Staatswald tätig. Nach der Erziehung ihrer Kinder, im Alter von 48 Jahren, arbeitete sie noch bis zum Ruhestand bei der Firma Ponnath - die Meistermetzger in Kemnath.

Im Juni 1966 heiratete die Jubilarin auf dem Standesamt in Atzmannsberg Karl Petter. Der damalige Bürgermeister Martin Wöhrl nahm die Trauung vor. In der Pfarrkirche Johannes Nepomuk erteilte Pfarrer Johann Weiß dem Paar den kirchlichen Segen. Der glückliche Ehebund war mit den Kindern Karl, Ingrid, Simone und Ulrike gesegnet. Im Laufe der Zeit kamen noch die Enkelkinder Matthias, Katharina, Alexander, Manuel, André, Timo, Adrian und Anna-Lena sowie Urenkelin Lea dazu.

Vor sechs Jahren verstarb Petters Ehemann im Alter von 74 Jahren. Dank ihres tiefen Gottvertrauens überwand sie auch diesen Schicksalsschlag.

Entspannung fand die Jubilarin beim Stricken und bei der Gartenarbeit. Solange sie noch konnte, war sie eine treue Gottesdienstbesucherin in der Stadtpfarrkirche. Jetzt besucht sie so oft es geht die Messe, die Stadtpfarrer Thomas Kraus donnerstags um 14.30 Uhr in der Kapelle des Seniorenzentrums Falkenstein zelebrieren darf. Dort lebt Petter seit März 2020. Dort wird sie bestens versorgt. Auf die Frage, wie es ihr gehe, antwortete die Jubilarin gelassen: "Es könnte besser gehen, leider machen meine Beine nicht mehr mit."

 
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