Gottes Türen stünden immer offen, man müsse sie nur durchschreiten, war die zentrale Aussage zu diesem Thema. Dann sollten alle für einen Moment die Augen schließen und sich gedanklich auf eine Reise hin zu den Türen im Alltag machen. "Welche Türen haben wir heute durchschritten?" und "Welche Gefühle verbinden wir mit diesen Türen?", waren die Impulse.
Oft gehe dort, wo sich eine Tür schließt, eine neue auf. In schwierigen Situationen habe man Schwellenangst und möchte am liebsten umkehren. Wichtig sei es, viele Menschen zu kennen, mit denen man gut zusammen leben, lieben und hoffen könne. In der Lesung bezeichnete sich Jesus selbst als offene Tür für die Menschen: "Wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden." Gott begleite alle Christen beim Durchschreiten der Türen des Lebens. Aufgabe sei es, die Tür offen für Gott zu halten.
Zum Vater-unser-Gebet bildeten alle im Altarraum einen Segenskreis. "Möge sich die Himmelstür dir nicht verschließen" betete Pfarrer Thomas Kraus dazu.Mit dem Lied "Geh unter der Gnade" endete die besinnliche Andacht. Kathrin Karban-Völkl (Geige) und Robert Baier (Gitarre) begleiteten die Lieder.
Im Eingangsbereich der Kirche konnten alle bei einer Tasse Tee und süßem Gebäck gut miteinander ins Gespräch kommen. Das nächste ökumenische Abendgebet ist am 15. Januar um 19.30 Uhr.
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