Die letzten Überreste des früheren Autohauses Memmel dürften bald der Vergangenheit angehören: Der jetzige Eigentümer des Grundstückes zwischen der Alten Amberger Straße und der B 22 möchte die bestehenden Gebäude abreißen. Er hat auch schon eine Nachfolgenutzung im Blick: Entstehen soll dort ein Gebiet mit Wohneinheiten.
Bürgermeister Werner Nickl berichtete dem Stadtrat am Montag von diesbezüglichen Absichten des Investors. Die Gespräche darüber seien erst ganz am Anfang. Wichtig sei allerdings, den bestehenden Bauplan "Kemnath-Süd" zu ändern, um eine Wohnbebauung dort überhaupt möglich zu machen. Dem Gremium empfahl Nickl, einen entsprechenden Aufstellungsbeschluss zu fassen, um in eine erste Anhörung der Träger öffentlicher Belange zu gehen. Dem folgten die Räte einstimmig.
Für Nickl waren die Jubiläumsfeierlichkeiten in Sachen Städtepartnerschaften mit Festakt und Konzert eine rundherum gelungene Veranstaltung. Er bedauerte jedoch den schwachen Besuch des Auftritts der Stadtkapelle Kemnath und des SVEA-Orchester Zagorje ob Savi durch die Kemnather Bevölkerung. "Auch die Mitglieder des Stadtrat hätten stärker präsent sein können."
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