Zum Ortstermin trafen sich die Mitglieder des Bauausschusses mit Planer Diplom-Ingenieur Karlheinz Koch. Er gab dem Gremium vorab Informationen zum aktuellen Stand gab. Offensichtlich war, dass die Baumaßnahmen im Baugebiet "Lohäcker" kurz vor der Fertigstellung stehen. Die Asphaltierung der beiden Stichstraßen inklusive Wendekreise, die von der Verlängerung der Armesbergstraße weggehen, ist abgeschlossen. Aktuell werden von den Arbeitern unter anderem noch die Gehwege hergestellt.
Interessenten für alle Parzellen
Insgesamt sind in diesem Abschnitt zwölf Bauparzellen entstanden. "Für sieben gab und gibt es bereits einen Notartermin", informierte Bürgermeister Roman Schäffler. Für die restlichen fünf Bauparzellen gebe es schon Vorreservierungen. "Wir können hier also nichts mehr anbieten", betonte Schäffler. Die aktuellen Bauwilligen würden bald starten wollen, wusste das Stadtoberhaupt.
Die Diskussion im Gremium machte aber deutlich, dass eine Erweiterung des Baugebiets wohl nur eine Frage der Zeit sein wird. Die mögliche Fläche bietet - geschätzt - das Potenzial für weitere 20 bis 25 Parzellen.
Karlheinz Koch informierte über die errichtete Lärmschutzwand und die Optionen, wie diese bei einer Erweiterung aussehen und ob sie weiter von der B 22 aus nach Innen versetzt werden müsste. Diese müsste aber noch genau untersucht und berechnet werden, so Koch. Davon hänge es auch ab, wie sich mögliche künftige Baufenster gestalten werden.
Lärmbelastung untersuchen
Kurz andiskutiert wurde noch die möglicherweise erhöhte Lärmbelastung in der Straße "Zum Hochgericht" durch den Schall, der von der gegenüberliegenden neuen Lärmschutzwand "abprallt". Dies solle noch genauer untersucht werden, wenn die Eingrünung der Wand abgeschlossen ist.
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