Vor Beginn der Hauptreisezeit erflehte Stadtpfarrer Konrad Amschl den Schutz des heiligen Christophorus. Der Nothelfer wird als Schutzpatron für die Reisenden und als Helfer gegen einen unvorbereiteten Tod verehrt. Amschl segnete auf dem Schulparkplatz auch zahlreiche Fahrzeuge, darunter auch Fahrräder, E-Bikes und Roller. "Für uns Christen ist dieser Heilige ein besonderer Begleiter", betonte er. Viele glaubten, dass eine Christophorus Plakette im Auto sie vor Unfällen beschützt. Doch diese und der Segen Gottes entbinde nicht von der Verantwortung im Straßenverkehr. Verantwortungslose Menschen unter Drogeneinfluss oder leichtsinnige Risikobereitschaft setzten hier Gesundheit und Leben anderer aufs Spiel.
Während Markus Lehner die Schutzheiligen anrief, besprengte Amschl die Fahrzeuge mit Weihwasser. Nach dem gemeinsamen Vaterunser und dem Segen wünschte er mit "Fahret hin in Frieden" allen eine unfallfreie Fahrt.



















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