Kemnath
28.03.2023 - 10:12 Uhr

Kemnather Ministranten helfen mit Verkauf von fair gehandelten Waren

Fair gehandelte Waren verkauften Ministranten nach der Vorabendmesse und den beiden Gottesdiensten am Weltmissionssonntag. Dicht umlagert waren die großen Tische zwischen den beiden Kirchenportalen, auf denen sie Kaffee, Kakao, Tee, Nudeln, Reis, Zucker, Bio-Schokolade und Kunsthandwerk zum Kauf anboten.

Gemeindereferent Jochen Gößl hatte alles vom Eine-Welt-Laden in Weiden auf Kommission bestellt. Die "Minis" wollten mit dieser Aktion beweisen, dass die Hilfe für die armen Entwicklungsländer für sie kein bloßes Lippenbekenntnis ist.

Mit dem Kauf dieser Waren hatten die Gottesdienstbesucher eine Möglichkeit, sich bewusst gegen die sozial schädliche Politik großer multinationaler Konzerne zu entscheiden, heißt es seitens der Ministranten. Fairer Handel ermögliche den Produzenten in den Entwicklungsländern bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen. Dabei werde darauf geachtet, dass der freie Handel nicht profitorientiert ist.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.