Zu Beginn des Kapitelums weihte Knappe Friederich (Pfarrer Sven Grillmeier) als Prior das Treffen dem Grünen Humpen zue Wien und dem Falkensteyner Ritterbund auf Kaprun, bei denen die Waldeckher Recken in diesem Jahr zu Gast waren. Zu beiden sollen die guten freundschaftlichen Verbindungen weiter ausgebaut und aufrecht erhalten werden.
Die Zeremonie der Ernennung von Markus Moller zum Junker Arthus durch Großmeister Werner von Podewils (Ponnath) eröffnete Zeremoniar Florian von der Rosenburg (Frank). Josefus von Hopfenohe führte seinen Leibknappen Arthus vor den Hochsitz. Werner von Podewils freute sich, einen Sassen in einen neuen Abschnitt im ritterlichen Werdegang einzuführen. Dieser versuche, die ritterlichen Tugenden und das Gedankengut sowohl im Bund als auch in der Alltag zu leben, berichtete Josefus von Hopfenohe. Er könne deshalb ohne Einwände dessen Erhebung in den Junkerstand empfehlen. Dem schloss sich Zucht- und Knappenmeister Freiherr Wolf vom Seegrund auf Haunritz an. Der Knappe habe die ihm übertragenen Aufgaben zur Zufriedenheit erledigt.
Auch der Großmeister betonte, dass sich Moller gut in der Ritterschaft eingelebt und sich stets bemüht habe, ein echter Recke zu werden. Sein Auftreten bei den Ausflügen sowie sein Fleiß bei der Unterstützung des Pantschers seien eines Junkers würdig.
Vor der Ernennung und dem Gelöbnisses beleuchtete von Podewills den Junkerstand als Vorstufe zum Ritter näher. Moller müsse nun, einen ritterlichen Namen mit Wappen und Wahlspruch finden sowie einen Lehensbericht erstellen. Das Gelöbnis nahm Kanzler Sebastian Graf von Reichenbach Goschütz (Wolf) nahm ab, wobei der Knappe die Schwertrechte auf das großmeisterliche Schwert legte.
Kraft seines Amtes ernannte der Großmeister Arthus zum Junker und setzte ihm das Junkerbarett auf.
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