Komplett renoviert und völlig neugestaltet wurde der PCB-Raum (Physikraum) der Grund- und Mittelschule Kemnath. Nach der Fertigstellung lud Rektorin Christine Wiesend die Bürgermeister des Schulverbandes zur Besichtigung ein.
Werner Nickl, Josef Etterer und Günter Kopp waren vom Ergebnis sehr angetan. "Die 32 Arbeitsplätze für die Schüler wurden nach den neuesten Erkenntnissen und Sicherheitsvorschriften eingerichtet", stellten sie übereinstimmend fest.
Besondere Aufmerksamkeit erregte das bewegliche Digestorium, das mit einer Abzugshaube versehen werden kann. Der geschlossene Frontschieber schützt vor gesundheitsgefährdenden Stoffen und umherfliegenden Glassplittern. Mit einer Lüftungsanlage können Gase, Dämpfe oder Stäube, die bei Experimenten entstehen, sofort abgesaugt werden.
Bei einer kurzen Führung durch den Fachraum demonstrierte Lehrer Bernhard Philipp anhand einiger Versuchsanordnungen die moderne Ausstattung, die einen optimalen Unterricht für die Klassen fünf bis zehn ermöglicht. Mit Lehrer Thomas Seitz wird Philipp den Raum betreuen. "Dieser PCB-Raum ist ein Multifunktionsraum, der auch als Medienraum für die Schule vielseitig nutzbar ist", betonte die Schulleiterin. Das Inventar im PCB-Vorbereitungsraum müsse noch ergänzt werden.
"Die Kosten für die Umgestaltung und Ausstattung dieses Fachraums betrugen insgesamt rund 109 000 Euro", teilte Roland Sächerl vom Kemnather Bauamt mit. Ein Großteil der Kosten entfällt auf die Ausstattung durch das Spezialmöbelwerk Hohenloher. Die restlichen Sanierungsarbeiten wurden teilweise in Eigenleistung vom Bauhof und in Zusammenarbeit mit regionalen Firmen ausgeführt. Auch Hausmeister Marco Kiele half fleißig mit. Die musikalische Umrahmung übernahm Lehrer Christian Beck mit der Schulband.



















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