Kemnath
16.02.2022 - 14:36 Uhr

Ökumenischer Gottesdienst in Kemnath: Hoffnung macht das Leben leichter

Stadtpfarrer Thomas Kraus, Prädikantin Gertraud Burkhardt und Gemeindereferent Jochen Gößl (von rechts) beim ökumenischen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche. Bild: jzk
Stadtpfarrer Thomas Kraus, Prädikantin Gertraud Burkhardt und Gemeindereferent Jochen Gößl (von rechts) beim ökumenischen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche.

"Aus der Hoffnung leben" war das Thema des ersten ökumenischen Gottesdienstes nach dem Hoffnungsfest Weihnachten in der Stadtpfarrkirche. "Hoffnung ermöglicht es, schwere Dinge leicht zu nehmen", meinte eine Lektorin. Die Auswirkungen der Hoffnung veränderten Menschen. Durch Hoffnung könnten ihnen Kräfte zuwachsen, die ihnen ohne Hoffnung verschlossen geblieben wären.

Auf vier Impulsfragen sollten die Gottesdienstbesucher eine Antwort finden: "Warum ist einem Hoffnung manchmal nahe und manchmal fern?", "Was gibt dir Hoffnung?", "Was ist es, worauf wir in unserem Leben hoffen?" und "Was erhoffe ich mir von der Kirche, vom Glauben, von Jesus?"

In seiner Predigt versicherte Gemeindereferent Jochen Gößl den Gottesdienstbesuchern: "Wir dürfen darauf hoffen, dass Gott uns auffängt, wenn wir fallen und dass er uns trägt, wenn wir nicht mehr weiterkönnen." Mit dem Satz "Guter und gerechter Gott, deine ganze Welt braucht Zuversicht und Hoffnung" begannen die Fürbitten, die Ilka und Manfred Spiegler vortrugen. Nach dem Vater-unser-Gebet und dem Friedensgruß bat Alfred Kick bei der Kollekte um Unterstützung für die Kinderhilfe Afghanistan.

"Hoffen heißt, die Zeit, die wir in unserem Leben haben, nützen und reich machen durch eine sinnvolle Lebensgestaltung und sich bereit machen für eine neue Welt", betonten Stadtpfarrer Thomas Kraus und Prädikantin Gertraud Burkhardt. Sie vertrat die erkrankte Pfarrerin Kathrin Spies. "Meine Hoffnung und meine Freude" und "Kleines Senfkorn Hoffnung" hießen die Lieder, bei denen die Gruppe "Oecumenica" den Gemeindesgesang unterstützte.

 
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