„Veränderung soll heute unser Thema sein“, kündigte Stadtpfarrer Thomas Kraus im ökumenischen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche an. Veränderung, die gut tue, die nottue und bei der wir Gott an unserer Seite wüssten. „Wir leben in einer Zeit der Veränderung“, meinte Pfarrerin Kathrin Spies. Nicht alle seien positiv gewesen. Und doch lohne es sich, darüber nachzudenken, welche Veränderungen unserem Leben gutgetan haben.
Jesus war ein Freund der Veränderung“, betonte sie. Nicht nur das Leben seiner Freunde, sondern auch althergebrachte Lehren habe er umgekrempelt. Das habe manchem nicht gepasst. Sie haben ihn schließlich ans Kreuz gebracht. Aber durch seine Auferstehung habe er alles verändert. „Der Glaube an Gott verändert uns, er lässt uns dem, was da kommt, mutiger entgegenblicken“ sagte die Pfarrerin.
Beim Spendenaufruf wurde für eine Gabe für die Deutsche Depressionshilfe gebeten. Diese Stiftung wurde 2008 gegründet, um einen Beitrag zur Versorgung depressiv erkrankter Menschen und zur Verminderung der Zahl der Selbstmorde in Deutschland zu leisten. Gerade durch die Coronazeit habe die Zahl der Betroffenen stark zugenommen.
Zum Auszug spielte die Gruppe Oecumenica das Lied „Du bist gesegnet“. Nach dem Gottesdienst wurden fair gehandelte Waren zum Kauf angeboten.
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