Permanente Wanderwege kommen gut an

(jzk) Wie Vorsitzender Karl-Heinz Lehner in der der Jahreshauptversammlung im Gasthof "Zur Fantasie" berichtete, konnte mit den Einnahmen inzwischen ein Teil der Investitionskosten abgedeckt werden. "Der Wanderverein Siegperle aus Rheinland-Pfalz ist sogar mit einem großen Bus gekommen." Karl Lehner und Christof Pürner haben die Gäste betreut. Ein Wermutstropfen sei allerdings, dass mehrfach Hinweispfosten mutwillig beschädigt wurden. Inzwischen seien sie durch Edelstahlpfosten ersetzt und einbetoniert worden. Lehners Dank galt vor allem seinem Stellvertreter Christof Pürner für die Betreuung der Wanderwege.

Nach dem Totengedenken für den langjährigen Kassenprüfer Werner Klante und den langjährigen zweiten Vorsitzenden Max Foidl trug Lehner seinen Rechenschaftsbericht vor.Der Verein zählte derzeit 38 Mitglieder. Ihre Aktivitäten beschränkten sich auf die permanenten Wanderwege, von denen es in Deutschland 624 gebe. Davon befänden sich 37 in der Oberpfalz.

Weiter berichtete der Redner von vier Vorstandssitzungen im Musikeum. Sehr schön sei die kleine Weihnachtsfeier beim Brunch in der Gaststätte Schinner gewesen. Alle konnten das Album mit Zeitungsausschnitten durchblättern, das Hilde Pötzl dem Verein übergeben hat. Es zeigte alle Veranstaltungen aus den "Hochtagen" des Wandervereins in chronologischer Reihenfolge.

Vier Mitglieder erhielten Glückwünsche zu runden Geburtstagen. Viele angenehme Erinnerungen seien mit den Jahresabschlusswanderungen in Neuburg vorm Wald und dem Treffen der Oberpfälzer Vereine in der Schwarzachtalhalle verbunden, die mit dem Wanderverein Kulmain besucht worden seien. Lehner bedauerte daher die Auflösung des Wandervereins Neunburg vorm Wald, da damit diese Silvesterwanderungen der Vergangenheit angehören.

Die nächste Bezirksversammlung ist am 2. März in Pressath. "Für das Jahr 2020 geben wir eine Bewerbung ab", schlug der Vorsitzende vor. Er schloss seinen Bericht mit einem Dank an alle, die sich im abgelaufenen Jahr für den Verein eingesetzt haben. Kassier Anton Heindl berichtete von einer geordneten Kassenlage, aber auch von einem erneuten Griff in die Rücklagen. Kassenprüfer und Stadtrat Klaus Scherer gab auch für den entschuldigten Werner Spiersch seinen Bericht ab.

Scherer regte an, die permanenten Wandertage auch im Kemnather Land noch bekannter zu machen. Schriftführer und Kassier Heindl schlug vor, ab 2019 jedes Jahr im Mai eine "kleine Wanderung" mit den befreundeten Vereinen auf den permanenten Wanderwegen zu organisieren. Lehner versprach, mögliche Termine mit ihnen abzusprechen. Künftig möchte sich der Wanderverein auch wieder an den Wandertagen der Nachbarvereine Grafenwöhr, Pressath und Kirchenthumbach beteiligen.