Kemnath
16.09.2020 - 16:43 Uhr

Pfarrmesse mit Quintett statt ganzer Stadtkapelle

Nach dem Gottesdienst bedankte sich Stadtpfarrer Thomas Kraus (links) bei (von rechts) Werner Rodler (Tuba), Alexander Dostler (Tenorhorn), Elena Rodler (Tenorhorn), Jürgen Schönfelder (Flügelhorn) und Kapellmeister René Pascal Bauer (Trompete). Bild: jzk
Nach dem Gottesdienst bedankte sich Stadtpfarrer Thomas Kraus (links) bei (von rechts) Werner Rodler (Tuba), Alexander Dostler (Tenorhorn), Elena Rodler (Tenorhorn), Jürgen Schönfelder (Flügelhorn) und Kapellmeister René Pascal Bauer (Trompete).

Traditionsgemäß wollte die Stadtkapelle Kemnath am zweiten Sonntag im September auch heuer in der Stadtpfarrkirche einen Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder und Gönner musikalisch gestalten. Im Vorfeld stellte sich die Frage, wie die Bläser auf der Empore in der Coronazeit spielen und den Abstand einhalten sollen.

Ein Ausweg war schnell gefunden. Dirigent René Pascal Bauer stellte ein Quintett zusammen, so dass die fünf Instrumente alle Stimmen eines Bläsersatzes zum Klingen bringen konnten. Für Gloria, Zwischengesang, Gabenbereitung, Sanctus, Agnus Dei und als Dankgesang hatte er ansprechende Sätze von bekannten Gotteslob-Liedern wie "Lobe den Herren", "Ehre sei Gott in der Höhe", "Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht", "Heilig ist der Herr" und "Mein Heiland, Herr und Meister" ausgesucht.

Zum Zwischengesang erklang "St. Anthony Choral" von Joseph Haydn, während der Kommunionausteilung "Gabriel's Oboe" von Ennio Morricone. Nach dem Schlusslied spendeten die Gottesdienstbesucher Beifall für die würdige musikalische Gestaltung dieser Pfarrmesse. Zum Auszug spielten die Musiker einen Marsch von Georg Philipp Telemann.

 
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