„Gaudete“ („Freuet euch“) ist die Bezeichnung des dritten Adventssonntags. Mit diesem beginnt die zweite Hälfte der Adventszeit. Das Ereignis, auf das sie vorbereitet, rückt also immer näher. Deshalb steht dieser Sonntag unter der besonderen Vorfreude auf die Geburt des Herrn. „Der Messias wurde als Friedensbote angesagt“, sagte Stadtpfarrer Thomas Kraus in seiner Predigt. Wir alle sollten Freudenboten sein und Menschen, die traurig sind, trösten. „Wir dürfen eine innere Freude erfahren, wenn wir den Gottesdienst besuchen und anderen in dieser schweren Zeit zur Seite stehen“, sagte der Geistliche. Aus ihrer inneren Freude heraus bekannten die Gottesdienstbesucher beim Credo ihren Glauben an den dreieinigen Gott.
Beim Rorate um 8.30 Uhr spielte Alina Heining mit ihrer Querflöte Adventslieder („Wir sagen auch an den lieben Advent“, „Im Advent ist ein Licht erwacht“) und Lieder vom Licht („Das Licht einer Kerze“, „Ein Licht geht uns auf in der Dunkelheit“). Nach der Kommunion erklang „Jesus unser Retter naht“, zum Auszug „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“. Josef Zaglmann begleitete Alina Heining auf der Kirchenorgel. Die Gottesdienstbesucher hörten andächtig zu, mitsingen durften sie ja nicht. Während der Messfeier durften sie ihre Mund-Nase-Maske nicht abnehmen. Der Ordnungsdienst achtete darauf, dass die Gläubigen nur die grün markierten Plätze einnahmen und so die Abstandsregel einhielten.













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