Ganz im Zeichen des Regenbogens stand der ökumenische Schulanfangsgottesdienst der Grund- und Mittelschule in der Stadtpfarrkirche. Mit seinen vielen Farben sollte er den bunten Schulalltag wiedergeben. Viola Grafe las die biblische Geschichte von Noah vor, der nach Gottes Willen eine Arche baute. "Die Erzählung von der Sintflut berichtet, dass Gott eine Flut schickte, in der alle Bösen starben und nur Noah, seine Familie und die Tiere überlebten", erklärte Gemeindereferent Jochen Gößl. Damit sollten alle gewarnt werden, die sich nicht an die Gebote Gottes hielten. Die Geschichte berichte auch von einem Neuanfang. Gott habe Noah den Regenbogen als Zeichen dafür gegeben, dass er bei ihm ist.
Mit symbolischen Gaben drückten sieben Schüler ihre Wünsche für das neue Schuljahr aus. Vor den Volksaltar legten sie ein rotes Herz (Liebe), eine orangefarbene Flamme (Begeisterung), eine gelbe Zitrone (unangenehme Momente), einen grünen Zweig (Hoffnung), eine hellblaue Wolke (Freizeit), ein dunkelblaues Band (Verbindung zu neuen Freunden) und eine Tafel Schokolade (Alltag versüßen). Die Messe zelebrierten die Pfarrer Konrad Amschl und Dirk Grafe. Nachdem Josef Zaglmann das Schlusslied gespielt hatte, legten sie den Erstklässlern die Hände auf und segneten sie.













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