Digitalisierung kenne keine Altersgrenze, betonte der Vorstand. Während 2011 nur 15 Prozent der 60- bis 69-jährigen das mobile Internet genutzt haben, seien es 2018 bereits 78 Prozent gewesen.
"Viele digitale Dienstleistungen wie beispielsweise Online-Überweisungen können es gerade älteren Menschen erleichtern, ihre Bankgeschäfte schnell und jederzeit zu erledigen", erklärte Gerd Schwindl. Unter dem Motto "Die Zukunft ist digital" erklärte der Manager Digitalisierung in seinem Vortrag zuerst die historische Entwicklung des Online-Bankings. Dann ging er auf aktuelle und neue Möglichkeiten des Online- und Mobile Bankings ein. Auch zeigte er den zahlreichen Zuhörern auf, was die Zukunft in diesem Bereich noch bringen wird.
"Hohe Sicherheit, schnell und mobil" seien die wichtigsten Anforderungen bei den Online-Services für Bankkunden. Angesichts einiger noch unterschätzter Gefahrenquellen empfahl Schwindl, nicht allzu unbedacht mit sensiblen Daten umzugehen. Beim Umgang mit Kundennummern und Passwörtern sollten die Sicherheitshinweise beachtet werden. "Verwenden Sie keine leicht zu erratenden Passwörter", warnte er. Auch sollten Passwörter nicht auf dem PC gespeichert werden.
Im Anschluss klärten die Digitalen Lotsen Maria Wutz, Stefanie Miedl, Simone Kandziora, Thomas Schädle und Marco Kraus bei einer digitalen Beratung mit ihren Tablets Fragen der Zuhörer. Die konnten das theoretische erworbene Wissen gleich in die Praxis umsetzen.
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