Kemnath
17.06.2019 - 14:07 Uhr

Seit 40 Jahren für die Musik im Einsatz

Jugendblaskapelle Kemnath feiert am 20. Juni Jubiläum

Die Jugendblaskapelle heute Bild: stg
Die Jugendblaskapelle heute

Die Jugendblaskapelle Kemnath feiert am Donnerstag, 20. Juni (Fronleichnam), zum alljährlichen Gartenfest auf dem Sportheimgelände des SVSW Kemnath das 40-jährige Bestehen.

Ab 14.30 Uhr werden das Jugendblasorchester, die Nachwuchsgruppe "Newcomer" sowie das Holzbläser-Ensemble die Gäste musikalisch unterhalten. Neben den musikalischen Programmpunkten stehen der Rückblick auf die 40-jährige Vereinsgeschichte sowie Ehrungen langjähriger Mitglieder an.

Die Geschichte reicht bis in Jahr 1979 zurück: Am 31. März des Jahres wurden in einer außerordentlichen Versammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft die Voraussetzungen zur Gründung einer Jugendblaskapelle geschaffen. Es herrschte reges Interesse, der Vorsitzende, Willi Seibel, war hocherfreut über die große Zahl der Besucher.

Wenige Wochen später, am 24. April, kam es bereits zur Gründungsversammlung. 40 Personen traten dem neuen Verein bei und die Beschaffung der ersten Instrumente wurde beschlossen. Zwei Monate später, in einer weiteren Versammlung, wurde der Vorstand gewählt, man gab die bestellten Instrumente aus und teilte die ersten Unterrichte ein. Mit Unterstützung der Stadt Kemnath konnte die Ausbildung der Jungmusiker in den Räumen der Mehrzweckhalle beginnen.

Nun galt es, die Eigenständigkeit und die Anerkennung als gemeinnütziger Verein zu betreiben. Der Verein bekam seine Satzung und seinen Namen, die "Jugendblaskapelle Kemnath" war gegründet.

Der junge Verein wurde von Vorstand Willi Seibel geleitet, sein Stellvertreter war Werner Baier. Die Versammlung wählte Josef Czerwinski zum Kassier und Werner Gallei übernahm die Aufgabe des Schriftführers. Am 23. September 1980 übernahm Heinz Schwenda die Kapellenleitung. Mit den Spenden eines Sponsors (Edi Gansmüller) war es möglich, die Vereinstracht in den Farben der Stadt Kemnath anzuschaffen. In rot und blau gekleidet konnte man sich fortan präsentieren. Bald kamen noch Pultfahnen und eine Lautsprecheranlage hinzu.

Die Ausstattung der Kapelle war komplett und das musikalische Niveau erlaubte es, an Wertungsspielen teilzunehmen. Heute zählt der Verein 192 Mitglieder, davon 34 aktive Musiker.

 
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