"Wir ziehen zur Mutter der Gnade nach Marienweiher", ist auf dem kleinen Rucksack zu lesen, der seit dem Kirchweihsonntag vor dem Volksaltar in der Kemnath Stadtpfarrkirche steht. Das ist der sogenannte "Gebetsanliegen-Rucksack".
"Die Kirchenbesucher können in diesen Rucksack ein Anliegen einwerfen, das wir dann im Gebet mit in die Wallfahrtsbasilika Mariä Heimsuchung nach Marienweiher bringen", verkündete Stadtpfarrer Thomas Kraus in den Gottesdiensten. Weil wegen der Corona-Pandemie die traditionelle Wallfahrt nach Marienweiher im Juli abgesagt werden musste, wird sie am Sonntag, 24. Oktober, nachgeholt. Allerdings in einer verkürzten Form.
Folgender Ablauf ist geplant: Um 8.30 Uhr erfolgt die Abfahrt mit dem Bus an der Stadtpfarrkirche Kemnath, dann kleiner Einzug in Marienweiher. Um 10 Uhr ist das Wallfahreramt in der Basilika. Daran können momentan nur 50 Gläubige teilnehmen. Um 13 Uhr wird ein Kreuzweg gebetet: je nach Wetterlage in der Basilika oder rund um die Basilika. Um 14 Uhr ist die Rückfahrt nach Kemnath.
Die Bus-Fahrkosten für die Hin- und Rückfahrt betragen 12 Euro pro Person.













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