(jzk) „Von Gott gehalten wie von einem Fallschirm“ war das Thema des Schulabschlussgottesdienstes eine Stunde vor der offiziellen Entlassfeier für die Entlassschüler. Zusammengestellt hat ihn Gemeindereferent Jochen Gößl. Mit dabei waren auch die Geistlichen Konrad Amschl und Dirk Grafe.
„Ein Fallschirmsprung bedeutet, ich muss etwas riskieren, ich muss mir etwas trauen und ich vertraue, dass ich gehalten werde“, sagte Gößl, nachdem er ein Video von einem Fallschirmsprung gezeigt hatte.
Bei der Bildbetrachtung zeigte er die Darstellung des „Fallschirm-Jesus“ in das Basilika „Sagrada Familia“ in Barcelona. „Der Fallschirm ist das Symbol für Gott“, erklärte er, „er ist es, der uns Halt gibt und uns trägt.“ Sogar in den schlimmsten Stunden unseres Lebens.
„Ihr müsst euren weiteren Lebensweg nicht allein gehen“, sagte Gößl zu den Absolventen, „Gott ist bei euch und wird euch halten. Ihr müsst jetzt den Sprung ins Leben wagen und euch darauf verlassen, dass Jesus seine schützende Hand über euch hält.“ Wenn ihr es zulasst, dann ist er der Fallschirm, der euch sicher durch euer Leben trägt. „Aber werdet nicht übermütig“, warnte er, „jeder Fallschirmspringer weiß, dass es auch für den besten Fallschirm eine Grenze gibt, die nicht überschritten werden sollte.“
„Lieber Gott, segne jeden, der uns auf unserem bisherigen Weg begleitet hat“, und „Steh uns bei, besonders in schwierigen und unsicheren Situationen“ lauteten zwei Fürbitten, die Entlasschüler vortrugen.
Alle Wünsche, Hoffnungen und Bitten wurden in dem gemeinsamen Vaterunser zusammengefasst. „Euer Herz soll sorglos, das Glück wunschlos, eure Schutzengel arbeitslos und eure guten Zeiten endlos sein“, beteten die beiden Geistlichen, als sie gemeinsam den Segen erteilten. Der Schulchor und die Schulband unter Leitung von Christian Beck sorgten für die musikalische Umrahmung.
Kemnath
23.07.2018 - 15:46 Uhr
Sprung ins Leben wagen
von Josef Zaglmann
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