Kemnath
27.01.2019 - 15:55 Uhr

Stadtrat Kemnath nimmt Straßensanierungen in den Blick

Der Stadtrat Kemnath will drei Sanierungsprojekte in den Blick nehmen. Die Maßnahmen seien dringend notwendig. Sie wurden schon öfter in den Haushaltsplan aufgenommen, aber immer wieder aufgeschoben.

2019 will die Stadt wieder in Straßenerneuerungsmaßnaßnahmen investieren. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Er will diese auch in die diesjährige Haushaltsplanung aufnehmen. Verständigt hat sich das Gremium auf drei Projekte: Bei Neusteinreuth soll eine Oberbauverstärkung im Bereich der Zufahrtstraße zum Anwesen Hausnummer 1 erfolgen. Die Kostenschätzung beläuft sich auf 40 000 Euro.

Im Ortsteil Beringersreuth ist die Sanierung einer Zufahrtsstraße geplant. Hierfür wurden Kosten in Höhe von 80 000 Euro errechnet. Auch in Bingarten soll eine Zufahrtsstraße erneuert werden, geschätzte Kosten 37 500 Euro. Von der Idee, die Ortsdurchfahrt Bingarten insgesamt in Angriff zu nehmen, wurde vorerst Abstand genommen. Dies würde sich mit mindestens 55 000 Euro Kosten niederschlagen. Insgesamt, erklärte Bürgermeister Werner Nickl, müssten die Maßnahmen dringend angegangen werden. "Sie waren schon mehrfach im Haushalt, sind aber immer wieder geschoben worden."

Der Bürgermeister informierte darüber, dass für den Städtischen Bauhof ein Ford Kastenwagen Transit für 14 400 Euro angeschafft werde. Er ermunterte zudem die Dorfgemeinschaften in den verschiedenen Ortsteilen, sich am aktuellen Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft 2019-2022" zu beteiligen. Anmeldeschluss sei der 1. Juni des laufenden Jahres.

Die Stadt müsse verschiedene Bäume in der Wunsiedler Straße, beim Ärztehaus, in der Schulstraße sowie in Waldeck fällen, da sie krank seien. Das habe eine Inspektion durch Stadtgärtner Florian Frank ergeben. Nickl kündigte an, dass es Ersatzpflanzungen geben werde.

Michael Hautmann (CLU) bemängelte, dass es in Ortschaften wie Eisersdorf, Kuchenreuth und Reislas keine öffentlichen Anschlagtafeln gebe. Diese mache es Vereinen schwer, auf Veranstaltungen hinzuweisen. Klaus Wegmann (FWG) bemängelte, dass an der B22 bei Waldeck keine Werbetafeln mehr aufgestellt werden dürften. Bürgermeister Nickl versprach, sich mit der zuständigen Behörde in Verbindung zu setzen.

 
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