"Nicht nur an Erntedank wollen wir Gott danken, sondern in jedem Gottesdienst", betonte Gemeindereferent Jochen Gößl im Familiengottesdienst in der Stadtpfarrkirche. Es gebe viele Momente, in denen ein "Danke", ein "Bitte", "Grüß Gott" oder ein ernst gemeintes "Wie geht es dir?" nötig seien.
"Die größte Krankheit ist wohl die Undankbarkeit", meinte ein "Arzt" in einem Rollenspiel. Zur Gesundung verordnete er seinem Patienten, der Welt, keine Tabletten, sondern gab den Rat: "Mehrmals täglich danken." Im Evangelium berichtete der Apostel Lukas, wie Jesus zehn Aussätzige heilte. Aber nur einer kehrte zurück, um ihm zu danken. Zu diesem sagte Jesus: "Steh auf und geh! Dein Glaube hat dich gerettet."
Für die Situationen, wo sie danken können, brachten Kinder Gegenstände zum Volksaltar: Wecker (Dank für den neuen Tag), Butterbrotdose (Dank für das leckere Pausenbrot, Topf (Dank für das Essen), Ball (Dank für das Lachen und glücklich sein mit Freunden) und Kopfhörer (Dank für die Musik).
Vor dem Segen dankte Pfarrer Thomas Kraus den 28 Mädchen und Buben des Kinderchores um Leiterin Katharina Lippert für die musikalische Gestaltung. Katharina Schuri und Marie Völkl spielten Querflöte, Jonathan Kick Gitarre und Thomas Völkl E-Piano. Nach ihrer Babypause wird Lippert die Proben mit dem Kinderchor wieder aufnehmen. "An Weihnachten singen sie auf jeden Fall", gab der Geistliche bekannt.













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