Nach Kohlberg am Mittwoch und Schnaittenbach am Donnerstag, brannte am Freitag ein Feld bei Neunburg vorm Wald. Gegen 15 Uhr bemerkte ein Landwirt aus Sonnenried auf seinem Feld in der Kemnathermühle (Neunburg vorm Wald), dass es brannte. Geistesgegenwärtig mähte der Landwirt eine Schneise mitten durch das Feld, damit sich das Feuer nicht auf die restliche Ernte ausbreiten konnte.
Das Feuer ging dabei aber auf den Mähdrescher über, der fast komplett ausbrannte. Der Landwirt blieb bis auf eine Prellung am Knie unverletzt. Diese zog er sich laut einer Mitteilung der Polizei Neunburg vorm Wald zu, als er von seinem brennenden Mähdrescher sprang.
Es brannten etwa drei Hektar des Gerstenfeldes ab, was einen Ernteschaden von circa 2500 Euro verursachte. Der Großteil von etwa 60.000 Euro Schaden entstand durch den Brand des Mähdreschers. Die Brandursache konnte nicht festgestellt werden. Aufgrund der Trockenheit ist es möglich, dass sich das Feld bei den Mäharbeiten selbst entzündete.
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