Im Gemeinderat Kirchendemenreuth ging es unter anderem um die Vorstellung und Abstimmung über die Planung der Urnengrabanlagen. Einig war sich das Gremium bezüglich des Standortes auf einem rund 12 mal 7,5 Meter großen Bereich im nordöstlichen Teil des Friedhofes. Zur Gestaltung hatte der Bürgermeister zwei Vorschläge parat, entweder mit 16 oder mit 18 Urnengräbern. Die Räte entschieden sich für 18. Der Abstand untereinander sei groß genug, meinte das Gremium. Die Urnengräber selbst werden mit 50 mal 70 Zentimeter großen Bodenplatten ausgewiesen und der Reihe nach vergeben. Die Details werden in die Friedhofsatzung mit eingearbeitet.
Fahrzeug für Feuerwehr Klobenreuth
Die Gemeinderäte stimmten zudem dem Ankauf eines Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF) für die Feuerwehr Klobenreuth zu. Auf dem Tisch des Gremiums lagen bereits einige Kostenvoranschläge. Demnach muss die Gemeinde mit einem Eigenanteil von circa 92.000 Euro rechnen. Das neue TSF soll das jetzige über 30 Jahre alte Fahrzeug der Klobenreuther Wehr ersetzen. Zur Beratung und zur weiteren Auswahl wird ein spezielles Beratungsbüro beauftragt. Auch Förderzusagen sollen eingeholt werden. Hierzu beauftragte der Gemeinderat Bürgermeister Gerhard Kellner, die entsprechenden Schritte einzuleiten.
Zustimmung für Bauanträge
Der Tagesordnungspunkt „Anbau Feuerwehrgerätehaus Klobenreuth mit Vergabe der Baumeisterarbeiten“ wurde abgesetzt, da die erwartete Baugenehmigung noch nicht vorliegt. Zustimmung fanden schließlich noch der Antrag auf Vorbescheid für den Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Satteldach sowie Garage und Abstellraum in Klobenreuth (vorab erledigt durch Eilentscheid des Bürgermeisters), der Antrag auf Vorbescheid für den Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Carport ebenfalls in Klobenreuth, der Bauantrag auf Umbau und Ausbau eines bestehenden Wohnhauses in Kirchendemenreuth sowie der Bauantrag auf Neubau eines Einfamilienwohnhauses in Oed.
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