Kirchendemenreuth
04.07.2018 - 11:35 Uhr

Gemeinderat steigt in die Baugrube

Die Kläranlage Döltsch/Kirchendemenreuth ist inzwischen zu klein geworden. Sie entspricht nicht mehr den technischen Anforderungen. Deshalb wird die Anlage saniert und zugleich vergrößert, um auch für die Zukunft gerüstet zu sein.

Bürgermeister Gerhard Kellner (links) und seine Gemeinderäte stiegen in die Baugrube, um sich ein Bild vom neuen Klärbecken zu machen. Bauleiter Wolfgang Kraus (Dritter von links) erklärt die Sanierung und den Umbau der Haberländer Kläranlage. sm
Bürgermeister Gerhard Kellner (links) und seine Gemeinderäte stiegen in die Baugrube, um sich ein Bild vom neuen Klärbecken zu machen. Bauleiter Wolfgang Kraus (Dritter von links) erklärt die Sanierung und den Umbau der Haberländer Kläranlage.

(sm) Die Sitzung begann mit einem Ortstermin bei der Haberländer Kläranlage in Dötsch. Die Räte machten sich dabei ein Bild über den aktuellen Stand der Sanierungs- und Umbauarbeiten. Bauleiter Wolfgang Kraus vom gleichnamigen Planungsbüro für Hoch- und Tiefbau aus Windischeschenbach gab einen Sachstandsbericht über die Umbaumaßnahmen an der Kläranlage Kirchendemenreuth/Döltsch. Er erläuterte t detailliert das bereits in der Bauphase befindliche Vorhaben.

Die neue Ausbaugröße ist für 600 Einwohnereinheiten ausgelegt. Die Baukosten betragen zirka 360000 Euro. Gebaut wird ein neues Stahlbetonbecken, mit rund 70 Kubikmeter Volumen. Es ist für den Einbau einer neuen biologischen Stufe als Wirbelschwebe-Bettanlage ausgelegt. Neu gebaut wird zudem die Steuerung. Die neue Anlage dient der Ertüchtigung der Nachklärung. Es erfolgt zudem der Einbau von Pumpen zur Schlammabsaugung einschließlich deren Steuerung.

Danach stand die Feststellung der Jahresrechnung 2017 und die Entlastung auf dem Programm. Der Haushalt schließt in Einnahmen und Ausgaben bei 2957099 Euro, berichtete Tina Maier vom Rechnungsprüfungsausschuss. Die Zuführung lag bei 230267 Euro. Bürgermeister Gerhard Kellner berichtete von kleinen Grenzänderungen durch die Flurbereinigung in Buch. Dadurch wird das Haberland um rund fünf Quadratmeter größer und Altenstadt/WN entsprechend kleiner.

Einvernehmen gab es zudem bei einer Vereinbarung zwischen der Gemeinde Kirchendemenreuth und der Teilnehmergemeinschaft Obersdorf. Die Räte vergaben anschließend im Zuge der Dorferneuerung Obersdorf bezüglich des Umbaus eines Wohnhauses zum Haus der Gemeinschaft die Leistungsphasen acht und neun an das Architekturbüro Schultes aus Grafenwöhr. Dabei geht es um Objekt- und Bauüberwachung sowie um die Objektbetreuung.


 
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