Die Religionspädagogin verwies auf Jesus Christus, der kein Gepäck mit sich herumschleppte. Der Glaube zog sich als roter Faden durch den Vortrag. „Gerümpel braucht Platz, kostet Zeit und Ärger. Loslassen, was wir nicht mehr brauchen, befreit. Es ist ein gutes Gefühl, Ordnung zu haben“, erklärte die Referentin.
Die Referentin verglich die Seele des Menschen mit einem Haus, zu dem jeder selbst den Schlüssel hat. Materielle Dinge seien bedeutungslos für die Seele. "Was bleibt, sind gute Erinnerungen, gute Begegnungen und Momente, die wir genießen konnten." Jeder sollte daran arbeiten, in seiner Seele für Ordnung zu sorgen. In sich gehen, Gott begegnen, gute Dinge erleben, Menschen treffen, die einem gut tun, schlechte Erfahrungen loslassen. Sicher könne man Sorgen nie ganz auslöschen, aber man solle den Blick mehr auf positive Dinge richten. "Schlafen Sie mit den Gedanken an fünf schöne Dinge des Tages ein statt mit den Sorgen von morgen."
Im Anschluss wurden zwei KLB-Vorstände, die bei den Neuwahlen im Februar nicht mehr antraten, verabschiedet: Fanny Lukas, die vier Jahre als Beisitzerin war und Erwin Hösl, der 20 Jahre als Kassier fungierte. „Herzlichen Dank für eure Arbeit, Zeit, Ideen und das schöne Miteinander“, lobte Vorsitzende Gabriele Kellner-Hirschmann und überreichte als Andenken eine Kerze KLB-Zeichen sowie ein Dankeschön-Büchlein.
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