Sie heißen Jakob Fischer, Gehrer Rambur, Idared, Remo, Purpurmantel oder Lippno. Dabei handelt es sich nicht um Personen sondern um Apfelsorten. Pomologe Michael Altmann aus Schwarzenbach hatte als Anschauung 43 verschiedene Sorten Äpfel in Körben im Feuerwehrhaus aufgestellt.
Die Reifezeit von Äpfeln und Birnen hat der Obst- und Gartenbauverein Haberland zur Bestimmung alter und neuerer Sorten genutzt. Altmann bestimmte die von den Besuchern mitgebrachten Früchte. Anhand von äußerer Form, Geschmack, Geruch, Stilgruben oder Kelchgruben erklärte er die einzelnen Sorten. Dabei kam zum Vorschein, ob es sich um neuere oder ältere Sorten handelt. Je nachdem, wo die Frucht angepflanzt wird, gibt es verschiedene Namen. So heißt der Mutterapfel auch Labanthaler Bananenapfel oder Schöne von Schönlind. Nach einem interessanten Nachmittag dankte Vorsitzender Theo Fichtner dem Obstexperten für seine kompetenten Auskünfte.
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