Kirchendemenreuth
18.11.2018 - 12:28 Uhr

Volkstrauertag in Kirchendemenreuth

Beten für den Weltfrieden: Bürgermeister Gerhard Kellner nennt bei der Gedenkfeier unbegreifliche Zahlen

Die Haberlandgemeinde gedenkt der in den Kriegen gefallenen Soldaten und betet um Frieden. Am Kriegerdenkmal legt Bürgermeister Gerhard Kellner einen Kranz nieder. Bild: sm
Die Haberlandgemeinde gedenkt der in den Kriegen gefallenen Soldaten und betet um Frieden. Am Kriegerdenkmal legt Bürgermeister Gerhard Kellner einen Kranz nieder.

Beim Volkstrauertag gedachte die Haberlandgemeinde der in den Kriegen gefallenen Soldaten, insbesondere der aus dem Haberland. Bürgermeister Gerhard Kellner erinnerte in seiner Ansprache an die schrecklichen Verluste, an bizarre Grausamkeit und Unmenschlichkeit. Er nannte unfassbare Zahlen. „In diesen Tagen werden wir an 100 Jahre Ende des Ersten Weltkriegs mit seinen über 10 Millionen Gefallenen erinnert, dazu kommen viele Millionen Verletzte, Verstümmelte, Vermisste und Hinterbliebene.“ „Kann man solche riesigen Zahlen noch irgendwie begreifen?“

„Am Volkstrauertag blicken wir hinter die Statistik, denn hinter den erschreckenden Zahlen stehen Millionen einzelne Schicksale. Jeder Soldat, jeder einzelne Mensch, der im Krieg gestorben ist, hinterlässt eine Lücke. Er hinterlässt trauernde Familien und Freunde. Es gebe aber immer wieder viele Konflikte und Kriege in der Welt. „Warum gelingt es nicht, unsere Welt friedlich zu machen?

Pfarrer Manuel Sauer ging in seinen Worten ebenfalls auf den Frieden ein und er betete zusammen mit den Anwesenden um den Frieden in der Welt. Bürgermeister Kellner legte am Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Posaunenchor und Kirchenchor umrahmten die Gedenkfeier musikalisch. Feuerwehr und Abordnungen der Vereine wirkten ebenfalls mit.

Die Haberlandgemeinde gedenkt der in den Kriegen gefallenen Soldaten und betet um Frieden. Am Kriegerdenkmal legte Bürgermeister Gerhard Kellner einen Kranz nieder. Bild: sm
Die Haberlandgemeinde gedenkt der in den Kriegen gefallenen Soldaten und betet um Frieden. Am Kriegerdenkmal legte Bürgermeister Gerhard Kellner einen Kranz nieder.
 
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