Kirchenlaibach bei Speichersdorf
09.10.2019 - 17:08 Uhr

Lobpreis für Gaben und 25 Ehejahre

Für das Ehepaar Ursula und Heinz Hofmann aus Waldershof war es ein besonderes Erntedankfest. Zum Dank für 25 Jahre gemeinsamen Lebensweg feierten sie in der Dreifaltigkeitskirche Kirchenlaibach mit den Gläubigen Familiengottesdienst.

Pfarrer Sven Grillmeier sprach mit den Kindern darüber, für was sie alles Gott danken sollten. Bild: hai
Pfarrer Sven Grillmeier sprach mit den Kindern darüber, für was sie alles Gott danken sollten.

Für das Ehepaar Ursula und Heinz Hofmann aus Waldershof war es am Sonntag ein ganz besonderes Erntedankfest. Zum Dank für 25 Jahre gemeinsamen Lebensweg waren beide in die Dreifaltigkeitskirche gekommen und feierten mit den Kindern und Gläubigen Familiengottesdienst.

Pfarrer Sven Grillmeier erteilte ihnen zum silbernen Ehejubiläum den Segen. Die Tochter des Jubelpaares, Marie Hofmann, und ihr Freund Theo Nirsberger ließen am E-Piano und Saxofon zum Einzug, zur Kommunionausteilung und zum Auszug Johann Pachelbels Canon sowie die Kirchenlieder "Du und Ich" und "Höre oh Herr" erklingen. Sebastian Ponnath stimmte an der Orgel "Nun danket alle Gott" und "Lobe den Herrn, meine Seele" an.

Zuvor hatte Grillmeier in seiner Predigt die Kinder an die Stufen des Altars und vor den Erntedankaltar geholt. Der farbenprächtige Anblick und die Vielfalt an Erntegaben sorgten für staunende Augen. Maria Reiß hatte zum Erntedankfest rund um die Krone von Resi Pöllath und ihren Helferinnen in der Dreifaltigkeitskirche eine Augenweide geschaffen. Vom unterschiedlichen Gemüse über Äpfel, Zwiebeln und Kartoffeln bis Roggen, von Marmelade bis Honig - an alles hatte sie gedacht.

Angesichts dieser Vielfalt und Bedeutung für die tägliche Ernährung waren sich die Kinder mit dem Geistlichen einig, dass Lob und Dank mehr denn je vonnöten seien. Aber nicht nur für die Früchte. Für ein Dach über dem Kopf, für gute Freunde und für die Eltern, für das Rumtollen können, für das Angebot zur Schule gehen zu können, wussten die Kinder. Nicht zuletzt, dass Gott die Welt erschaffen hat und der Mensch nicht alleine durch das Leben gehen müsse. Um diese Botschaft mit nach Hause in die Familien zu tragen, durfte sich am Ende des Gottesdienstes jedes Kind etwas vom Erntealtar aussuchen.

 
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