Mutter Gottes geehrt

(hai) Eine feierliche Note haben in der Pfarreiengemeinschaft die Maiandachten der Dreifaltigkeitsgemeinde. Verschiedenen Chöre und Ensembles lassen traditionsgemäß zu Ehren der Muttergottes ihre Stimmen erschallen und ihre Instrumente erklingen. Zum Hochfest „Patrona Bavariae“ ließen schon die Speichersdorfer Fichtenhornbläser zu Ehren der himmlischen Schutzfrau Maria ihre majestätisch klingenden Fichtenhörner im weiten Rund der Dreifaltigkeitskirche erschallen. Den krönenden Abschluss des Marienmonats setzte der Thomaschor bei der Maiandacht in der Pfarrkirche. Die Gebete widmeten sich dem Thema "Maria – die Mutter unter dem Kreuz". Mit seinen sonorigen Männerstimmen hob dazu der 20-köpfige Werkschor unter Leitung von Richard Waldmann zum "Gegrüßt seist Du, Maria" aus der Waldlermesse und zum Magnifikat nach der Melodie Hymnos Akathistos und in einer Bearbeitung Richard Waldmanns an. Nicht fehlen durfte natürlich das Lied zur schwarzen Madonna von Altötting "Maria, unsere Mutter" sowie die aus dem Jahr 1924 stammende Marien-Volksweise "O Maria, Gnadenvolle".

Im Wechsel dazu stimmte die Gemeinde, begleitet von Chorleiter Richard Waldmann an der Orgel, in die Marienlieder „Meerstern ich dich grüße“ und „Wir beten an“ ein. Dazwischen lud Pfarrer Sven Grillmeier ein, still inne zu halten, um die Sorgen und Nöte, sowie Dank und Lob vor den eucharistischen Herrn zu bringen. Als Zugabe zum krönenden Abschluss der Marienfeier und als "besonderen Hörgenuss“, wie der Geistliche die musikalische Umrahmung am Ende würdigte, ließ das Ensemble die deutsche Version des Salve regina "Sei, edle Königin, gegrüßt" nach einer Melodie von Josef Gruber (1855-1933) und in einer Bearbeitung von Richard Waldmann für Männerchor erschallen.