Kennengelernt haben sich Heidi und Rudolf Späth auf der Kirchweih in Holnstein. Vor 50 Jahren traten sie dann vor den Altar der Kirche Corpus Christi in Eschenfelden und gaben sich das Jawort.
Der Kirchenreinbacher Rudolf Späth hatte damals schon gute Verbindungen nach Eschenfelden. Er lernte bei der Firma Seitz das Installationshandwerk und arbeitete insgesamt 43 Jahre im Betrieb. In seiner Freizeit spielte er beim SC Eschenfelden Fußball. Später frönte er seiner Leidenschaft für das runde Leder als Trainer und Schiedsrichter.
Seine Braut Heidi, geborene Pirner aus Eggenberg, arbeitete im landwirtschaftlichen Anwesen ihrer Eltern mit. Dort lebte anfangs das junge Paar und freute sich über die Geburt von Sohn Günter. Zu dritt zogen sie dann ins Elternhaus von Rudolf in Kirchenreinbach. Dort machte Tochter Sandra die Familie komplett. Inzwischen haben sich vier Enkelkinder eingestellt.
Heidi und Rudolf Späth sind engagierte Bürger in Kirchenreinbach. In der Sektion vorm Wald der Freien Touristen Nürnberg wirkte Rudolf 26 Jahre lang als Zweiter Sektionsleiter und Sportwart mit, während Heidi zehn Jahre für die Vereinskasse zuständig war. Sie ist außerdem eine begeisterte Sängerin im Kirchenchor, ab 1967 in Eschenfelden und dann ab 1972 in Kirchenreinbach. In den Gartenbauverein Schmidtstadt und Umgebung traten sie 1977 ein. Schon 15 Jahre hilft Heidi bei der ordnungsgemäßen Entsorgung des Abfalls im Wertstoffhof Etzelwang. Rudi findet Ablenkung und Freude am Brieftaubensport.
Zur Feier der goldenen Hochzeit fand sich, neben der Familie und Verwandten, auch Bürgermeister Roman Berr ein. Er überbrachte Glückwünsche für noch viele schöne gemeinsame Jahre mit einem Geschenk der Gemeinde Etzelwang.













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