Kirchenreinbach bei Etzelwang
21.05.2021 - 15:52 Uhr

Neuer Dorfplatz als Mittelpunkt für Kirchenreinbach

Architektin Sabrina Zombek vom Architektenbüro Rösch (Vierte von links) erklärt anhand des Planwerks Einteilung und Gestaltung des neuen Dorfmittelpunktes. Fuhrunternehmer Thomas Dirnberger, Bauunternehmer Franz Wilhelm, Bürgermeister Roman Berr, Haustechnik Günther Pirkl, Stefanie Wagner, und Vorarbeiter Norbert Wiederspick verfolgen die Ausführungen zum Projekt. Bild: ds
Architektin Sabrina Zombek vom Architektenbüro Rösch (Vierte von links) erklärt anhand des Planwerks Einteilung und Gestaltung des neuen Dorfmittelpunktes. Fuhrunternehmer Thomas Dirnberger, Bauunternehmer Franz Wilhelm, Bürgermeister Roman Berr, Haustechnik Günther Pirkl, Stefanie Wagner, und Vorarbeiter Norbert Wiederspick verfolgen die Ausführungen zum Projekt.

Dem Gemeinderat Etzelwang war es ein Anliegen, das Grundstück der Familie Späth mit dem leerstehenden Gebäude zu erwerben. Die Lage unmittelbar neben der Kirche St. Ulrich bot sich an für einen neuen Dorfmittelpunkt. Um diesen Gedanken zu verwirklichen, ließ die Gemeinde das Wohngebäude abreißen. Die so entstandene freie Fläche ermöglicht nun die Gestaltung eines neuen Dorfmittelpunkts.

Die Ankunft schwerer Maschinen weist auf den bevorstehenden Ausbau des neuen Dorfplatzes in Kirchenreinbach hin. Das Gelände mit einem Ausmaß von 28 x 30 Metern schließt unmittelbar an das Grundstück der St.-Ulrichs-Kirche an und wird im Süden vom Reinbach begrenzt. Der Platz soll künftig für Veranstaltungen genutzt werden. Hierfür entsteht am Südrand ein Pavillon in Holzbauweise mit den Ausmaßen von 26 x 9 Metern.

Küche und Toiletten

Der nördliche Bereich erhält wie der Platz für den Pavillon ein Pflaster als stabilen Untergrund, auf dem bei Bedarf ein Festzelt errichtet werden kann. Laubbäume und Grünflächen lockern das Grundstück auf und versprechen einen Ort der Geselligkeit und Entspannung. Der Pavillon in diesem neuen Dorfmittelpunkt wird ausgestattet mit einer Küche, mit Toiletten für Damen, Herren und Behinderte, die auch bei kirchlichen Veranstaltungen genutzt werden könnten. Breiten Raum nimmt der Lagerraum ein, der auch für Sitzgelegenheiten umfunktioniert werden kann.

Einen Überblick über das Gelände und die erforderlichen Anschlüsse zur Infrastruktur verschafften sich Bauunternehmer Franz Wilhelm und Norbert Wiederspick, Günther Pirkl und Stefanie Wagner von der für Elektro- und Haustechnik zuständigen Firma Eisenreich, Pirkl + Weigl, Fuhrunternehmer und Baggerbetrieb Thomas Dirnberger. Sie erhielten zusammen mit Bürgermeister Roman Berr Informationen über die Gestaltung des künftigen Festplatzes von Architektin Sabrina Zombek vom Architektenbüro Rösch. Die Arbeiten für die Befestigung des Platzes laufen in den kommenden Tagen an.

 
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