Die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Neukirchen-Holnstein und Umgebung hat im Gasthaus Goldene Krone in Kirchenreinbach ihre Jahreshauptversammlung abgehalten. Vorsitzender Werner Übelacker berichtete dabei von der Beteiligung am Volkstrauertag, von Besuchen bei Mitglieder mit runden Geburtstagen, von den erfüllten Vorgaben zum Erhalt der Steuerbefreiung und er bedauerte, dass es große Schwierigkeiten bereite, für die Ausgestaltung öffentlicher Veranstaltungen Musikgruppen zu gewinnen. Dankbar war er dafür, dass am Volkstrauertag die Pateneinheit der Bundeswehr, die 4. Kompanie des Logistikbataillon 472 aus Kümmersbruck, die Feierstunde mit einer Abordnung begleitete. Die Organisation des Jahresprogramms wieder sei zusammen mit Kassier Erich Neumüller erfolgt.
Der Kassenbericht von Erich Neumüller zeigte ein leichtes Defizit für das Jahr 2020. Grund sind Ausfälle wegen der damaligen Corona-Einschränkungen. Für 2021 hingegen vermeldete Neumüller ein kleines Plus. Die Soldaten- und Reservistenkameradschaft wird von 20 Mitgliedern getragen. Die Kassenprüfer Manfred Titze und Helmut Bär fanden eine ordnungsgemäß geführte Kasse vor. Vorstandschaft und Kassiers wurden einstimmig entlastet.
Unter Leitung von Kreis- und Bezirksvorsitzenden Horst Embacher wählte die Kameradschaft turnusmäßig für drei Jahre eine neue Vorstandschaft. Sämtliche Ämter konnten durch ein einstimmiges Votum besetzt werden: Zum 1. Vorsitzenden wählte die Versammlung Werner Übelacker, der gleichzeitig das Amt des Schriftführers übernahm. Sein Stellvertreter ist Manfred Titze. Die Kasse führt Erich Neumüller. Als Beisitzer unterstützen die Vereinsleitung Helmut Grünthaler, Felix Fohler und Helmut Bär.
Als Revisoren fungieren Georg Marx und Michael Übelacker. Die Verbindung zu den Reservisten hält Manfred Titze aufrecht. Erich Neumüller und Felix Fohler wechseln sich ab als Fahnenträger.
Bürgermeister Peter Achatzi sieht in der Soldaten- und Reservistenkameradschaft das Rückgrat der Streitkräfte und das Bindeglied zwischen Bevölkerung und Bundeswehr. Der Krieg in der Ukraine mache deutlich, dass die Bundeswehr kaputt gespart worden sei. Sein Dank galt dem Verein für die Pflege der Kriegerdenkmäler in der Gemeinde Neukirchen.
Horst Embacher berichtete zudem, dass sich die beiden Reservisten-Kreisverbände im Landkreis Amberg-Sulzbach zu einer Einheit zusammengeschlossen haben, mit der Folge, dass effektiver gearbeitet werden könne. Er sprach den Dank aus für die Sammlung zur Kriegsgräberfürsorge, die in Bayern ein Ergebnis von 279.700 Euro erbracht habe.













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