Für zwei Wohnhausneubauten in Kirchenthumbach und einen Dachgeschossausbau in Thurndorf erteilen die Mitglieder des Grundstücks- und Bauausschusses in ihrer Sitzung das sogenannte gemeindliche Einvernehmen. Wegen der Abweichung vom Bebauungsplan sind allerdings Genehmigungsverfahren durch die Baubehörde notwendig beziehungsweise es müssen Sondervereinbarungen getroffen werden.
Zustimmung fand ebenso der Antrag auf Anbau an einen Rinderstall in Sommerau. Ein "Ja" gab es ebenfalls für das Flurordnungsverfahren "Hagenohe II" zwischen dem Markt Kirchenthumbach und der Stadt Auerbach.
Auf Anfrage des SC Kirchenthumbach wurde am 15. Oktober eine Ortsbesichtigung in der Jahnstraße abgehalten. Der Grund: Nach Aussage der Vereinsverantwortlichen bestehe für die Kinder Gefahr beim Überqueren der Straße zwischen dem B-Platz und dem Gebäude in der Jahnstraße. Empfehlenswert wäre laut SCK eine Absperrung, damit die Mädchen und Buben sicher vom Gebäude auf den Fußballplatz gelangen.
Die Räte entschieden sich dafür, im Bereich des Gebäudes eine Absperrung anzubringen. Die Verantwortlichen des Sportclubs sollen wegen des Standorts mit einbezogen werden. Die Jahnstraße wird ab der Lindenstraße dadurch eine Sackgasse.
Beim Ortstermin des Gremiums im Oktober wurde ebenso die Bachgasse in Richtung Siedlerheim besichtigt, da sich entlang des Grubbaches die Randsteine entlang der Böschung senken. Nach kurzer Diskussion beschlossen die Räte, die Sanierung der Randbefestigung im nächsten Jahr vom Bauhof ausführen zu lassen.
Bürgermeister Jürgen Kürzinger hatte im Anschluss noch einige Bekanntgaben zu machen. Ein Anwohner aus Thurndorf habe erneut auf „schnelles Fahren“ im Birketweg aufmerksam gemacht. In diesem Bereich gebe es jedoch viele spielenden Kinder. Tempo-30-Schilder seien bereits aufgestellt worden. Jetzt soll noch das Messgerät "Temposys" eingesetzt werden, um die Verkehrsteilnehmer auf ihre Geschwindigkeit hinzuweisen.
Auf Anraten der Polizeiinspektion Eschenbach wird am Burgring, im Bereich des Aufgangs zur Kirche, ein absolutes Halteverbot einschließlich Seitenstreifen eingerichtet. Dem Bürgermeister lag des Weiteren ein Schreiben von Lukas Karl von der Verkehrssicherheitsbehörde am Landratsamt Neustadt/WN vor, in dem in einer zweiseitigen Stellungnahme mitgeteilt wird, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich der Bushaltestellen in der Hauptstraße in Richtung Neuzirkendorf als nicht notwendig erachtet werde.
Marktgemeinderat Georg Schraml hielt die Erklärungen für nicht zufriedenstellend. Es gehe um "die Sicherheit unserer Kinder", erklärte er und fragte: „Muss erst was passieren?“
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