Kirchenthumbach hat nun offiziell einen neuen Gehweg. Es handelte sich um den 117 Meter langen Weg vom Baugebiet Sandbrunnen IV zum Sandbrunnen III. Dieser führt vom Wendehammer um das Regenrückhaltebecken und mündet anschließend in den Flurweg. Nach einem kurzen Außentermin entschied der Grundstücks- und Bauausschuss unter Leitung von drittem Bürgermeister Alexander Schatz auch über die Widmung dieser Verbindung. Dadurch wurde der Weg nun ein „öffentlicher Gehweg“. Der Gebrauch ist jedermann gestattet. Nach längerer Diskussion einigten sich die Räte auch auf den Winterdienst.
Das gemeindliche Einvernehmen erhielten einstimmig ein Bauantrag eines Einfamilienwohnhauses in Neuzirkendorf, eine Terrassenüberdachung in Sassenreuth und der Abbruch und die Neuerrichtung eines Einfamilienwohnhauses in Obertreinreuth. Zugestimmt wurde ebenfalls der Nutzungsänderung des alten Forsthauses bei Sommerau. Das bestehende Gebäude wird einer anderen Nutzung zugeführt.
Nochmals diskutiert wurde über die Parkproblematik am Burgring. Da das geplante Aufstellen eines Blumentroges ungünstig sei wurde der Beschluss der letzten Sitzung aufgehoben. Stattdessen soll mit der Polizei und der Sparkasse das Anbringen des Schildes „Absolutes Halteverbot“ besprochen werden, damit das Querparken am Gehweg verhindert wird.
Dritter Bürgermeister Schatz teilte am Ende der Sitzung noch mit, dass das Amt für ländliche Entwicklung den Baubeginn der Dorferneuerung Heinersreuth/Lenkenreuth auf 2024 verschoben habe. Das Gesundheitsamt habe mitgeteilt, dass nach der 6. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung die Rundgänge durch das Elisabethenheim und der Volksschule am 29. und 30. August nicht durchgeführt werden können. Die geplanten Bürgerinformationsversammlungen am 1. und 14. September zum Bürgerbegehren könnten aufgrund der aktuellen Situation ebenfalls nicht stattfinden.
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