Kirchenthumbach
06.03.2020 - 15:19 Uhr

CSU Kirchenthumbach: Wandern statt Sitzungssaal

Bei ihrer Wanderung durch Kirchenthumbach, Altzirkendorf und Neuzirkendorf besichtigte der CSU-Ortsverband wichtige Plätze. Es gab viele interessante Gespräche und Anregungen vonseiten der Bürger.

Das Gespräch mit den Bürgern sucht die CSU Kirchenthumbach bei ihren Ortsbegehungen. Viele nutzen die Gelegenheit, sich zur aktuellen Politik zu äußern. Bild: sne
Das Gespräch mit den Bürgern sucht die CSU Kirchenthumbach bei ihren Ortsbegehungen. Viele nutzen die Gelegenheit, sich zur aktuellen Politik zu äußern.

Mal nicht Wahlkampf in Wirtshäusern oder Sitzungssälen machen, sondern rausgehen zu den Bürgern und durch die Ortschaften wandern – das war die Idee der CSU. Auf ihrer Route von Kirchenthumbach nach Alt- und Neuzirkendorf begegneten sie vielen Wählern und hörten sich deren Anliegen an. Dabei besuchten sie auch viele Plätze, die in der kommenden Legislaturperiode ihrer Aufmerksamkeit bedarf.

Ein älterer Mitbürger lobte beim Gespräch vor allem die Entscheidung zur Ausweisung und Erschließung des Gewerbegebietes, was in Kirchenthumbach bisher einmalig ist und schon längst überfällig war. Dies hätte seiner Meinung nach schon vor 10 bis 15 Jahren passieren müssen.

Zweiter Bürgermeister Josef Schreglmann erläuterte die Baustellen für die Regenrückhaltebecken. Ebenso wurde der Standort der neuen Schule besichtigt. Den jungen interessierten Bürgern und dem Kandidatenteam wurden hierzu die Örtlichkeiten und Grundstücksverhältnisse genau erklärt. Am Boderhaus war sich die CSU einig, dass hier die Erarbeitung eines möglichen Nutzungskonzeptes der erste Schritt zu einem möglichen Erwerb und Ausbau durch die Gemeinde sein muss.

In Altzirkendorf besichtigte die Gruppe die Gemeinschaftshalle und schätzte diese als sehr gelungen ein. Auch wurde die vielseitige Nutzung durch die Bürger sehr positiv dargestellt. Sehr offen waren die Bürger von Neuzirkendorf. So wurden wiederum die Themen aus der Wahlversammlung aufgegriffen und vor Ort diskutiert, wie zum Beispiel der öffentliche Platz an der Kreisstraße rechts Richtung Thurndorf und die Siedlungsstraße mit Wendehammer.

Ein wichtiges Gespräch war das mit dem Besitzer des Backofens in Neuzirkendorf. Der Backofen, der vermutlich in der Zeit zwischen 1870 und 1890 erbaut wurde, ist heute noch betriebsfähig, aber auch sanierungsbedürftig. Die CSU will deshalb gezielt an das Amt für ländliche Entwicklung herantreten, um eine private Fördermaßnahme zu prüfen. Auch könnte über eine mögliche Nutzungsvereinbarung oder einen langfristigen Pachtvertrag für die Dorfgemeinschaft als Benutzer für vielseitige Backaktionen nachgedacht werden.

 
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