Nach einem Ortstermin in Thurndorf begrüßte zweiter Bürgermeister Ewald Plößner die Kirchenthumbacher Ratsmitglieder wieder im Sitzungssaal. Zunächst erhielt die Bauvoranfrage zum Neubau eines Niedrigenergie-Wohnhauses in Höfen einstimmig das gemeindliche Einvernehmen. Michael Wagner vom Architektur- und Ingenieurbüro Schultes aus Grafenwöhr erläuterte dann den Sachstand zum Bodenaushub aus der Auerbacher Straße.
Mitte Juni konnten dort die Arbeiten zur Brandschutzgewährleistung für das Gewerbegebiet „Weiherwiesen II“ abgeschlossen werden. Zwischen der Abzweigung Bergstraße und Kellerstraße wurde eine ausreichend dimensionierte Wasserleitung eingebaut. Das ausgehobene Material wurde zur Zwischenablage zum Bauhof gefahren. Bei der Angebotsabgabe ging die Marktgemeinde beim Erdaushub von einem Zuordnungswert von „ZO“, uneingeschränkte Wiederverwertung, aus. Nach der Beprobung des Bodenmaterials stellte sich allerdings heraus, dass das homogene Gemisch in die Abfallhierarchie „Z2“, stark eingeschränkte Wiederverwertung, falle. Je stärker die Wiederverwertung der Erde eingeschränkt ist, desto teurer wird die Entsorgung. Für die circa 250 Kubikmeter Bodenaushub kommen daher nun Mehrkosten auf die Gemeinde zu.















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