Zu dem einzigen relevanten Tagesordnungspunkt der Gemeinschaftssitzung erläuterte Bürgermeister Jürgen Kürzinger (Kirchenthumbach) in seiner Eigenschaft als Gemeinschaftsvorsitzender den Umfang und die Kernpunkte einer Kassenversicherung. Die Anfrage von Bürgermeister Werner Roder (Vorbach), ob in den vergangenen 15 Jahren ein entsprechender Versicherungsschaden zu verzeichnen war, wurde verneint. Ferner stellte er die Grundsatzfrage, welche Schäden überhaupt abgedeckt werden. Dies wurde nicht konkretisiert. Für ihn stand außer Zweifel, dass für die kommunalen Mitarbeiter ein Versicherungsschutz über den Arbeitgeber nicht erforderlich sei. Nach seinen Worten ist es für den betroffenen Personenkreis zumutbar, sich selbst abzusichern. Sein abschließendes Fazit zu einer Kassenversicherung lautete: "Darauf kann man verzichten." Dem schloss sich das Gremium an und votierte einstimmig gegen den Abschluss eines Versicherungsvertrags.
Die Gemeinschaftssitzung nahm Jürgen Kürzinger dann zum Anlass, um eine grobe Bilanz zum Einbruch in das Kirchenthumbacher Rathaus in der ersten Maiwoche zu ziehen (wir berichteten). Nach seinen Worten könne der Entwendungsschaden mit knapp 600 Euro beziffert werden. Auf etwa 300 Euro beläuft sich der Schaden an Schränken und ähnlichem in den Amtsstuben. Noch offen ist der Gebäudeschaden.
Abschließend informierte VG-Geschäftsstellenleiter Alfred Rauch, dass die Mitgliedschaft im Tierschutzverein zum 31. Dezember dieses Jahres aufgekündigt werde. Diese Mitgliedschaft sei unter dem früheren Bürgermeister der Marktgemeinde, Fritz Fürk, zustande gekommen.
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