Seit über einem Jahr hat die Aktion "Für das Leben und die Hoffnung" direkten Zugang zu den Menschen in Syrien um Idlib, wo über zwei Suppenküchen hunderte von Familien mit einem warmen Essen versorgt werden. Nun traf das Erdbeben in der syrisch-türkischen Grenzregion viele Menschen, die vorher schon fast nichts besaßen, besonders hart.
Tausende Todesopfer, Verletzte und Vermisste sind zu beklagen. Die massiven Zerstörungen und die eisigen Temperaturen bringen die Überlebenden in der Region Idlib in eine lebensbedrohliche Lage. Es fehlt buchstäblich an allem: Zelte, Lebensmittel, Wasser, Brennholz, Decken und Medikamente.
Dank der direkten Verbindung konnte die Kirchenthumbacher Aktion "Für das Leben und die Hoffnung" mit einer 3000-Euro-Spende Ersthilfe leisten. Adelheid Schnellinger und Elisabeth Ziegler-Duregger bemühen sich, bei Idlib mit dem wenigen, was zu bekommen ist, die Suppenküche aufrecht zu erhalten. Die Kinder holen täglich die Essensportionen für ihre Familien ab und erleben dank dieser warmen Mahlzeit zumindest ein kleines Stück Normalität. Projektpartner stellen im Flüchtlingslager Simeon weitere Zelte für Waisenkinder auf, die beim Erdbeben ihre Eltern verloren haben.
Das Gebiet um Idlib ist wegen der schwierigen politischen Situation fast von internationaler Unterstützung abgeschnitten. Umso mehr ist unsere Hilfe gefragt, teilen die Organisatoren mit. Die Aktion bittet deshalb um Spenden, damit dort gezielt geholfen werden kann, auf das Spendenkonto: "Für das Leben und die Hoffnung", Konto DE83 7535 19 600 000 100 503 bei der Sparkasse Kirchenthumbach oder - falls eine Spendenquittung gewünscht wird - DE47 753 900 000107520204 bei der Volksbank Raiffeisenbank Nordoberpfalz (unter Verwendungszweck bitte die komplette Anschrift angeben).
Barspenden nehmen auch Elke Kirchberger, Pressath, Wollauerstraße 3, Marianne und Heinz Stabla, Trabitz, Paul-Leistritz-Str. 20 und Leni und Baptist Knörl, Waischenfeld, Heroldsberg 18 entgegen. Weitere Auskunft bei Hans Karl unter Telefon 0 96 47 / 492.
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