Das Corona-Virus zwingt zwar zum Abstandhalten, aber die Hilfsbereitschaft kann die Pandemie nicht stoppen. Die Aktion „Für das Leben und die Hoffnung“ von Hans Karl bringt auch heuer kinderreichen Familien, aber auch einsamen Menschen und Kranken in Bosnien-Herzegowina weihnachtliche Freude. Der Lkw, beladen mit den vielen Hilfspaketen wird sich in der Sammelstelle in Burggrub bereits in wenigen Tagen auf die Reise machen, um rechtzeitig die Weihnachtsgeschenke abliefern zu können.
Wochenlang herrschte in den Annahmestellen reger Betrieb. Dass dabei auch heuer von Evi Weißmann die größte Einzelspende kommt, war fast zu erwarten. In diesem Jahr wurden es 90 Päckchen – ein neuer Rekord. Diese enthalten unter anderem warme Jacken und Handschuhe, Schals, 20 Pullover, auch 90 Paar Socken, alles selbst gestrickt“, sagt sie stolz. Aber auch aus Bayreuth oder Schwarzenfeld, teilweise von Unternehmen, kamen Spenden an, die Weißmann verpackte.
Dass außer Spielsachen auch Süßigkeiten in ein Kinderpaket gehören, ist für Evi eine Selbstverständlichkeit. „Insgesamt 340 Weihnachtspakte wurden von ihr von 2016 bis 2020 zugunsten der Hilfsaktion von Hans Karl gespendet, außerdem hat sie noch zehn Jacken für Kinder gestrickt“, berichtet Ehemann Gerhard.
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