Zum alljährlichen Sicherheitsgespräch traf sich der Bürgermeister Jürgen Kürzinger aus Kirchenthumbach mit der Polizeiinspektion Eschenbach, vertreten durch Polizeihauptkommisar und Dienststellenleiter Werner Stopfer sowie seinem Stellvertreter Polizeihauptkommisar Thorsten Fiebinger.
Im Mittelpunkt der Gespräche standen neben der Entwicklung der Kriminalität auch die Unfallzahlen. Vorbildlich bezeichnete Werner Stopfer das Verhalten der Bevölkerung. Die Polizei habe nur in ganz seltenen Fällen eingreifen müssen, sagte er. Stopfer bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Rathaus. Sein weiterer Dank ging an das Bayerische Rote Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr, die immer unterstützend zur Seite stehen.
In Kirchenthumbach wurden im vergangenen Jahr insgesamt 44 Straftaten zur Anzeige gebracht. Diese gliedern sich in acht Rohheitsdelikte, zwei Mal häusliche Gewalt, fünf Körperverletzungen, 12 Diebstähle , 4 Sachbeschädigungen und ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetzt mit Amphetamin.
Die Zahl der Verkehrsunfälle im Bereich der Polizeiinspektion Eschenbach war im Berichtszeitraum zum Vorjahr um 48 Unfälle (+3,38 Prozent) auf 869 gestiegen. Dabei sind 488 Wildunfälle zu verzeichnen. Die meisten Wildunfälle ereigneten sich auf der B 470 zwischen Kirchenthumbach und Altzirkendorf. Insgesamt weist die Statistik 30 Unfälle mit Wildtieren auf.
Bürgermeister Kürzinger sowie Polizeihauptkommisar Stopfer und Fiebinger waren sich einig, dass man in der Marktgemeinde ohne Furcht sicher leben und sich wohl fühlen könne. Dafür sorge auch der kurze Draht zwischen dem Rathaus und der Eschenbacher Polizei.
Statistik für 2021
- 869 Unfälle im Bereich der Polizeiinspektion Eschenbach
- Davon waren 488 Wildunfälle
- 30 bei Kirchenthumbach













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