Derzeitiger Sachstand ist: Im Gemeinderaum der Kirchenthumbacher Johanneskirche unterhalb des Kirchenraumes und zum Teil auch im Kirchenraum selbst ist ein massiver Schimmelschaden vorhanden, der insbesondere auch von Bauingenieuren und Sicherheitsbeauftragten der Landeskirche beanstandet wurde. Um das genaue Schadensmaß des Befalls und die daraus resultierenden Behebungskosten festzustellen, sind aber erst noch weitere Gutachten notwendig. Im Bereich der Zugangstreppe zur Kirche und am Vorplatz kam es außerdem über die Jahre zu Setzungen des Pflasterbelags – Stolperstellen, die im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht beseitigt werden müssen. Dazu kommen noch einige kleinere Reparaturen und rechtlich vorgeschrieben Prüfungen, für die auch viel Geld benötigt wird.
Für die Planung und Durchführung der Arbeiten wurde eine Projektgruppe gegründet, bei der Timo Raps federführend ist. Das Team hofft nun noch weitere Personen ansprechen zu können: "Wir brauchen noch Menschen, die sowohl mit helfenden Händen und Ideen unterstützen als auch mit finanziellen Mitteln unter die Arme greifen können", so der Appell der Verantwortlichen. Dazu kommt auch ein straffer Zeitplan, den der Kirchenvorstand vorgegeben hat. So muss bis Ende November das Geld zumindest für eine Teilsanierung zusammen sein. Falls das nicht bewerkstelligt werden kann, wird die Johanneskirche als Gotteshaus aufgegeben werden müssen.
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