Die Führungsriege des Sportclubs wünscht sich grüne Fußballplätze. Eine Lösung könnte sein, in die beiden Rasenspielfelder eine Beregnungsanlage einzubauen. Der Sportclub verfügt zwar über zwei - von Drahtseilen gezogene - Beregnungsanlagen, die technisch jedoch bei weitem nicht dazu in der Lage seien, die Spielfelder ausreichend zu bewässern, teilte der Vorstand mit. Es gebe immer wieder Phasen, in denen mit umgebauten Gülle-Fässern, die dann mit Wasser gefüllt sind, zusätzlich gegossen werden müsse, um das Ausbrennen des Rasens zu verhindern.
Jetzt will der Vorstand ausloten, was rechtlich, technisch und finanziell machbar ist. Auf Wasser aus der öffentlichen Wasserversorgungsanlage will er nicht zurückgreifen. Eine andere Option wäre das Bohren eines Brunnens in der Nähe der Sportanlage. Aber wo ist Wasser? Um diese Frage zu klären, engagierte der Sportclub nun sogar einen Wünschelrutengänger - Albert Fütterer aus Püchersreuth. Der Hobby-Geopathologe suchte vor Ort mit seiner v-förmigen Holzrute nach Wasser unter der Erde. Er sei in einer Tiefe von 18 bis 20 Metern auch fündig geworden, behauptete er, und habe auch berechnen können, wie viel Liter Wasser pro Sekunde fließen - nämlich ein Liter. Dieses Wasser wäre vollkommen ausreichend, um die beiden Rasenspielfelder genügend bewässern zu können, erläuterte er. Demnächst soll Fütterer nochmals nach Kirchenthumbach kommen und weitere Details erläutern.













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