Kirchenthumbach
31.05.2024 - 12:49 Uhr

Wallfahrt nach Gößweinstein: Besonderes spirituelles Erlebnis

Es war wieder soweit. Auf nach Gößweinstein zum Gnadenbild der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. 70 Männer und Frauen, jung und alt machen sich auf den gut 80 Kilometer langen beschwerlichen Pilgerweg. Um 4.30 Uhr ging es los.

Wallfahrtsleiter und Vorbeter Josef Schreglmann gestaltete den Wallfahrtsweg sehr abwechslungsreich mit Gedanken zum Glauben und zum christlichen Alltag. Acht Musiker unterstützen den Gesang mit ihren Instrumenten. Nach 42 Kilometer zog man unter Glockengeläut gegen 13.45 Uhr in die von Balthasar Neumann erbaute Basilika von Gößweinstein ein. Die erste Etappe war erreicht. Am Sonntag um 4.30 Uhr wurde in der Basilika ein Gottesdienst mit Pilgern aus Eschenbach gefeiert. Danach begann der Rückmarsch.

Wer schon einmal eine Wallfahrt mitgemacht hat, der weiß, dass dies ein besonderes spirituelles Erlebnis ist, auch wenn die einzelnen Pilger sicher unterschiedliche Gründe haben. Doch eines haben sie alle gemeinsam: die Gemeinschaft, die auf der Wallfahrt gelebt wird.

Ein bewegender Moment, wenn man am Sonntag wieder Zuhause ankommt. Viele Kirchenthumbacher säumten die Straßen. Es ist die Freude, es wieder geschafft zu haben, gepaart mit einer gewissen Erschöpfung, dass einigen Teilnehmern schon ein paar Tränchen übers Gesicht kullerten. Pfarrer Augustin Lobo erteilte den Schlusssegen.

Wallfahrtsleiter Schreglmanns abschließender Dank ging an die Pilger, die Musiker, den Bild- und Lautsprecherträger sowie das Team, das für die Sicherheit gesorgt hatte. Und nicht zuletzt galt er der BRK-Bereitschaft, die kühle Getränke und medizinische Hilfe anbot.

 
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