Die Verkostung von Blüten- und Waldhonig war ein Teil davon. Nahezu 50 Kinder und auch viele Eltern waren der Einladung gefolgt. Erste Programmpunkt war eine Wanderung entlang des Bienenlehrpfades vom Lohweiher in Richtung Fronlohe bis zum Zeitlmann-Marterl. Florian Kroher erklärte den Mädchen und Buben dabei, welche Funktionen Bienen in der Natur erfüllen, und führte sie in die spannende Welt der fleißigen Tierchen ein.
Hauptstation war dann der idyllische Garten der Familie Böhme in der Gartenstraße, wo Jungimker Simon Böhme seine im Aufbau befindliche Imkerei für die Aktion zur Verfügung gestellt hatte. Reinhold Ziegler, der Vorsitzende des Imkervereins, begrüßte dort die Gäste und auch Jugendbeauftragte Tanja Groß.
Nach einer Stärkung mit Honigsemmeln und Limo - für die Eltern gab es Kaffee und Kuchen - lauschten alle gespannt den Erklärungen der Imker. Die Kinder lernten dabei auch den Unterschied zwischen Bienen und Wespen: Die Farbe der Biene ist bernsteinfarben bis braun, die der Wespe dagegen leuchtend gelb.
Bei einem kindergerechten Quiz mit Fragen aus der Imkerei erfuhren die Mädchen und Buben, was die Bienen aus dem Nektar machen, den sie so fleißig auf den blühenden Wiesen und Wäldern sammeln. Als Belohnung gab es Honigbonbons und Malbücher. Nicht zuletzt hatten die Kinder die Möglichkeit, die Arbeit der Bienen hinter Glas zu besichtigen. Ein Ballwurfspiel beendete den interessanten und nie langweiligen Nachmittag.
Die Kleinen verabschiedeten sich aus dem Böhme-Garten mit dem neu hinzugewonnenen Wissen: Ob als köstlicher Semmelaufstrich, als natürliches Süßungsmittel oder als wirksame Medizin - Honig ist seit Generationen eine große Bereicherung, nicht nur für die Dumbacher.
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