In Königstein und Eschenfelden endet eine längere Vakanz-Zeit. Das sagte Pfarrer Matthias Ahnert sichtlich erfreut zu Beginn des Gottesdienstes. Die beiden Kirchengemeinden feierten die Einführung von Diakon Bernd Deyerl durch Dekan Karlhermann Schötz, der sich immer eine so volle Kirche wünschte. Danke für die Geduld in dieser Zeit an alle für diesen großen Einsatz, lobte Schötz.
Die Landeskirche habe Voraussetzungen geschaffen, dass die Aufgaben eines Pfarrers auch von einem Dekan wahrgenommen werden können. Der Vergleich mit einem Nothelfer fand sich in dem Hinweis „Ja, bringt´s denn jetzt bald aan her.“
Bei der Vorstellung des Lebenslaufes von Diakon Deyerl durch Diakon Saborowski wurden bezüglich seiner Person drei Worte für ihn mit Ausführungen gewählt: Kettensäge, Tablett, Bibel. Sein bisheriges Leben habe sich abwechslungsreich gestaltet. Außerdem wurde die Frage „Was ist eigentlich ein Diakon?“ ausgeführt.
Zur Begrüßung im neuen Amt gab es für die Gemeinde den Hinweis: „Liebe Gemeinde, lasst euch den Dienst eures Diakons gefallen, steht ihm bei und helft ihm.“ Mit Marlen Aures und Pfarrer M. Ahnert als Assistenten wurde danach Bernd Deyerl eingesegnet. Die erste Predigt vor der Gemeinde bezog sich auf Zachäus aus Lukas 19. Kapitel.
Den feierlichen Gottesdienst gestalteten der Posauenenchor, der Gospelchor und der Gemeinde-Kantor an der Orgel mit. Dem folgten vor Ort Grußworte vom stellvertretenden Landrat Mädler, dem katholischen Pfarrer Johann Zeltsberger, den Bürgermeistern Christian Hirsch und Mertel, Vertretern der Dekanatsjugendkammer und dem Pfarrkapitel. Die Vertrauensleute der beiden Kirchenvorstände spielten in einem Anspiel Szenen aus der Zeit der Vakanz. Danach wurde allen Besuchern Getränke und Häppchen im Gemeindehaus gereicht.



















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