Königstein
16.05.2025 - 15:21 Uhr

Großeinsatz wegen entlaufener Bisons bei Königstein

Zwei entlaufene Bisons sorgten am Freitag bei Königstein für Aufsehen. Dank eines koordinierten Einsatzes von Polizei, Feuerwehr und THW konnten die Tiere sicher eingefangen werden. Geprüft werden nun mögliche Verstöße des Tierhalters.

Zwei entlaufene Bisons lösten am Freitagmorgen bei Königstein einen Großeinsatz aus. Bild: Polizeiinspektion Auerbach
Zwei entlaufene Bisons lösten am Freitagmorgen bei Königstein einen Großeinsatz aus.

Zwei frei laufende Großrinder, vermutlich Bisons, sind neben der Staatsstraße 2164 bei Königstein unterwegs – so lautete nach Angaben der Polizeiinspektion Auerbach Polizei am Freitagmorgen die Meldung einer Verkehrsteilnehmerin. Daraufhin lief ein größerer Einsatz an, mehrere Polizeistreifen, die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk (THW) rückten aus.

Die beiden Jungtiere, zwischen einem und zwei Jahren alt, grasten laut Bericht zunächst auf einer Wiese und konnten dort unter Kontrolle gehalten werden. Drei weitere Tiere – frei laufende Kühe – seien in eine Koppel getrieben worden. Um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, sei über die Einsatzzentrale der Polizei eine Warnmeldung abgesetzt worden.

Mit Unterstützung von zwei Jägern, zwei Tierärzten, einer Drohne und weiteren Polizeikräften sei es gegen 12.30 Uhr gelungen, die Bisons zu betäuben. "Da die Sedierung nur von kurzer Dauer war, musste es anschließend schnell gehen", heißt es im Bericht. Die technische und logistische Vorarbeit habe sich aber ausgezahlt und die beiden Tiere seien zügig und schonend in ihre Koppel zurückgebracht werden. "Kaum dort angekommen, wurden die beiden Tiere auch schon wieder aktiv", schreibt die Polizei.

Einen Dank richtet die Polizei Auerbach an alle Beteiligten, die zum Gelingen dieses Einsatzes beigetragen haben. Aufgrund des schnellen und gut koordinierten Einsatzes habe eine Gefährdung für die Bevölkerung vermieden werden können.

Die Polizei prüft nun auch mögliche Verstöße des Tierhalters gegen das Tierschutzgesetz und das Landesstrafverordnungsgesetz, wie es abschließend heißt.

Diese Meldung ist mit Informationen der genannten Polizeidienststelle und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.
 
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