Königstein
15.07.2024 - 15:48 Uhr

Königsteiner Kirwapaare lassen sich durch nichts vom Feiern abhalten

Einige Hindernisse hatten am Wochenende die 26 Paare der Königsteiner Kirwa zu überwinden. Erst musste der überflutete Festplatz trockengelegt werden, und dann zog die Polizei ihren Kirwawagen aus dem Verkehr.

Das Baumaustanzen bei der Königsteiner Kirwa drohte am vergangenen Wochenende wortwörtlich ins Wasser zu fallen. Nach den vielen Regenfällen war die Wiese aufgeweicht. Der Platz zum Austanzen war voll Wasser, das erst abgepumpt werden musste. Zwischenzeitlich gab es die Idee, auf den Parkplatz auszuweichen, doch es gelang mit etwas Verzögerung, den Baum und die Bühne an der gewohnten Stelle zu postieren. 26 Paare tanzten am Sonntagnachmittag den Kirwabaum aus. Auch das geschah mit einer Stunde Verspätung. Der Polizei erschien der Kirwawagen als nicht straßentauglich. Die Moila und Boum mussten ihn stehen lassen und zu Fuß zum Sportplatz laufen. Vor Hunderten von Zuschauern spielten dann die Kapelle "In oiner Dur" zum Tanz um den Baum. Der älteste Kirwabursch zählte fast 28 Jahre, der Jüngste gerade 16. Zwei Sträuße machten beim Tanz die Runde, und als der Wecker klingelte, durften sich zwei Paare Hoffnungen machen. Sie erfüllten sich für das neue Oberkirwapaar Katia Kohler und Valentin Brunner, während Nadine Grembler und Christoph Spieß die Niete gezogen hatten. Die Sieger absolvierten im Kreis der knieenden Kirwapaare ihren Ehrentanz.

 
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