Eine Premiere gab es bei einem adventlichen Konzert in der St.-Georgskirche. Zum ersten Mal trat die Michelfelder Blasmusik mit ihrem Dirigenten Werner Meisel in Königstein auf.
Moderator Richard Pesold freute sich, nach der Coronapause wieder durch das Programm zu führen, zu dem der Männergesangverein Edelweiß aus Kürmreuth beitrug. Chorleiter Wolfgang Prasse dirigierte die Lieder "Im Stall zu Bethlehem" und "Seht es kommt die Zeit". Auch der katholische Kirchenchor, geleitet von Richard Pesold, sang zwei Weihnachtslieder. Himmlische Klänge von oben erklangen, als der evangelische Posaunenchor mit seiner Leiterin Bettina Schröck weihnachtliche Musik von der zweiten Empore spielte. Für Gänsehaut sorgte das Lied "Highland Cathedral" von der Michelfelder Blasmusik. Diakon Bernd Deyerl trug in seinem Grußwort ein Gedicht vor, Pfarrer Hans Zeltsperger las die Geschichte "Die letzte Besucherin".
Zweite Bürgermeisterin Doris Lehnerer freute sich über den Auftritt der verschiedenen Musikgruppen in der evangelischen Kirche. "Es tut gut, Musik handgemacht erleben zu dürfen", bemerkte Richard Pesold, der mit seinem Sohn Markus eine Geschichte von Toni Lauerer vortrug. Mit den gemeinsam gesungenen Lied „Tochter Zion“ setzte die Blasmusik den musikalischen Schlusspunkt.
"Die Michelfelder Blasmusik darf gerne öfter zu uns nach Königstein kommen", erklärte ein Besucher begeistert. Der Erlös der Veranstaltung geht an die Aktion Sternstunden des Bayerischen Rundfunks zugunsten von Kindern in Not.
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