Königstein
Update 23.08.2018 - 13:58 Uhr

Oleanderschwärmer mag's heiß und trocken

Ein in unseren Breiten sehr selten anzutreffender Gast logiert bei der Königsteiner Familie Bruhn.

Der Schmetterling, der sich aus dieser Raupe entwickelt, erreicht eine Flügelspannweite von zwölf Zentimetern. Bild: wku
Der Schmetterling, der sich aus dieser Raupe entwickelt, erreicht eine Flügelspannweite von zwölf Zentimetern.

Die Raupe des Oleanderschwärmers wird größer als ein Zeigefinger, ist aber völlig harmlos.Und den Oleander frisst sie auch nicht kahl. Nur weil es dieses Jahr gar so heiß und trocken ist, kommt der Nachtschwärmer überhaupt bei uns vor. Das geschieht sehr selten. Oft ist es dem Schmetterling, der eine Flügelspannweite von zwölf Zentimeter erreicht, selbst in den Ländern rund ums Mittelmeer fast zu kalt. Das Königsteiner Klima sagt ihm dagegen heuer zu. Die Familie Bruhn am Thorstein freut sich an den seltenen Tierchen und verzichtet dafür gerne auf ein paar Oleanderblätter.

Die Raupe des Oleanderschwärmers nagt nur am Blatt, nicht am Finger. Bild: wku
Die Raupe des Oleanderschwärmers nagt nur am Blatt, nicht am Finger.
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.