Zum zweiten Mal fand zum Ende der Badesaison im Naturbad Königstein ein Hundeschwimmen statt. Auch von außerhalb kamen die Hundebesitzer: aus Michelfeld, Auerbach, Hersbruck, Neuhaus, Vilseck und sogar aus Scheßlitz in Oberfranken. Neben den über 30 Hunden waren aber auch viele Schaulustige im Bad. Darunter waren auch viele Kinder, die sich am Spielplatz auf der Liegewiese vergnügten.
Einige Hunde sprangen sofort ins Wasser, andere waren wasserscheu, schauten lieber zu oder tollten mit anderen Hunden auf der Wiese herum. Ein Hundebesitzer meinte: „Eine tolle Idee, bei uns in Sulzbach gibt es sowas nicht.“ Ein Gast aus Michelfeld stellte fest: „Heuer sind viel mehr Hunde mit ihren Besitzern gekommen als letztes Jahr.“
Der jüngste Hund war 13 Wochen alt, der größte war ein Wolfshund. Als besondere Attraktion war die Rettungshundestaffel des BRK Kreisverbandes Amberg-Sulzbach gekommen. Staffelleiter Maximilian Herbst erklärte, dass es sich hier um private Familienhunde handele, die zwei Jahre ausgebildet werden. Bei der Flächensuche wittert der Hund jede Person, die sich in dem betreffenden Gelände aufhält, beim Mantrailing sucht er eine ganz bestimmte Person nach deren Geruch.
Die Hunde gaben einige Kostproben ihres Könnens. Oliver Berger, der Chef der Marktwerke, bemerkte, dass der Erlös der Spendenbox am Ausgang der Rettungshundestaffel (www.rhs-amberg.de) zugutekommt. Bürgermeister Jörk Kaduk begrüßte die vielen Gäste und freute sich, dass das Hundeschwimmen sogar noch besser ankam als im vergangenen Jahr.
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