"Woos? Dees Röitl (kleine Rute) soll daa Kohlberger Maibaam wern?", fragt sich mancher beim Blick auf diesen Langholz-Transport. "Ja, freilich", lacht Andreas Fischer und bestimmt mit großen Schritten die Baumlänge.: "Vier Meter, sechzig!" Der Stamm ist nur einer von mehreren, die im Marktbereich geschmückt wieder in die Senkrechte gehievt werden: Da ist der Maibaum vor dem Rathaus den die Skifreunde aufstellen, dann der Gründörferer am Dreiländereck, vielleicht einer in Röthenbach und, mindestens noch, der von Fischer.
Den will er am Feiertag mit Nachbarn und Freunden vor sein Haus stellen. Da hat man bei den Dorferneuerungsarbeiten eine große, runde Fläche nicht gepflastert, sondern zur Pflanzung eines „echten“ Baumes freigelassen. Doch bis der in die Erde kommt, wird es vielleicht nochmal Mai. Somit eignet sich die Stelle gut für das bald schön geschmückte „Stangerl“, das Fischer dann gemütlich mit etlichen Gästen begießen wird.













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